Ahnentafel
 
   
   
     






  die Entstehung des Seppenbauerhofes
 
 
  Der heutige Seppenbauerhof tauchte in den staatlichen Chroniken erstmals 1811 in einer
Beschreibung des Güterbestandes des Landgerichts Oberhaus auf.
In zwei angelegten Urbaren von 1787, dem Häuser und Rustikalsteuerkataster, wurde der Hofname Häusllippl erwähnt, der als Lehen dem Adelsgeschlecht Puchleitner diente. Dieser Besitz unterlag also dem adeligen Landgericht Puchleitner.


1839 erscheint in den Liquidationsprotokollen des Vermessungsamtes Passau
der damalige Bewirtschafter Joseph Knödlseder mit dem Hofnamen Hauslippl (Hausnummer 26).





Am 18.1.1894 verstarb Joseph Knödlseder im Alter von 84 Jahren. Seine Frau Katharina verstarb
bereits am 18.9.1880 im Alter von 74 Jahren.
Sein Sohn Simon starb schon mit 26 Jahren am 20.10.1855 und ein weiterer Sohn Peter mit 30 Jahren
am 23.4.1877.

1887 brannte das ganze Dorf nieder, auch der Hauslipplhof.

 

1913 bestand Pisling aus 6 Häusern und 60 Einwohnern.

   

 

 

    uralte Quellen
 

Ein Pergament von 1669 enthält einen Heiratsbrief: Margarethe, die leibliche Tochter des Michael Kheindlmüller und seiner Ehefrau Maria, heiratet den jungen Gesellen Matheus Knödelseder vom Knödelseder Hof (Sohn des Veit und der Apollonia Knödelseder vom Hof). Sein Heiratsgut beträgt 101 fl. Gegengabe der Braut wird die Hälfte ihres Puechleithner Lehens zu Pisling. (Man kann annehmen, daß aus diesem Pislinger Gut ihre Mutter stammte.) Beurkundet wurde dieses Dokument vom Lehensherrn Sigmund Puechleithner zu Kaltenstein. Als Zeugen wirkten u. a. ein Reichenberger zu Thyrnau und ein Bondi zu Satzbach. - Aus dem folgenden Pergament ergibt sich, daß der Bräutigam nicht etwa den väterlichen Knödelseder Hof bei Wotzdorf übernahm, sondern in das Pislinger Lehen einheiratete.

Aus Richard Miller "Geschichte der Keindlmühle"

Es ist anzunehmen (fast sicher), daß mit dieser Hochzeit der Name Knödlseder auf den Hof kam.
Die Puchleitner waren Grundherren denen der Hof damals gehörte.
fl = Gulden

Im Diözesanarchiv wird ein Johann Knödlseder +1886 mit Hausnamen Seppnbauer gefunden.
" Geburt 1826 von Joseph Knödlseder, seine Eltern sind: Joseph Knödlseder und Katharina geb: Kimminger (Köcker)

Im Staatsarchiv in Landshut steht: Knödlseder Joseph hat 1836 von seiner Schwester Maria den Hof übernommen mit 71 Tagwerk. (Dürfte fast derselbe wie oben sein)

1839 war ein Joseph Knödlseder der Bauer (aus Liquidationsprotokolle, wahrscheinlich immer noch derselbe)
   

 

 

    Urgroßvater
     
   

Matthias Knödlseder geb. 1887 nun auf dem Seppenbauerhof mit der Schwester:
Maria (geb. 1890) Heirat nach Weiding bei Neukirchen v. Wald

Mit seiner Frau brachten sie 6 Kinder hervor:

Matthias (geb. 1910) nach Heirat 7 Kinder
Fanni (geb. 1914) nach Heirat 3 Kinder
Georg (geb. 1915) ohne Heirat 2 Kinder
Alois nach Heirat 5 Kinder
Josefine (geb. 1921) nach Heirat 5 Kinder
Max (geb. 1927) nach Heirat 2 Kinder

Weitere 6 Kinder sind im Babyalter verstorben.

   

 

 

    Großvater
     
   

Matthias Knödlseder geb. 1910 übernahm 1939 mit seiner Frau Franziska Knödlseder geb. 1914 (Kümmeringer Pisling) den Hof.

Aus dieser Ehe (1939) gingen 7 Kinder hervor:

Matthias nach Heirat 1 Kind
Maria nach Heirat 3 Kinder
Franziska nach Heirat 2 Kinder
Emma nach Heirat 1 Kind
Paula nach Heirat 4 Kinder
Christa nach Heirat 4 Kinder
Max nach Heirat 3 Kinder


   

 

 

    Vater
     
   

Matthias (geb. 1940) und Emma (geb. 1943 Binder)
Knödlseder.
Aus dieser Ehe seit 1969 ging der Sohn Matthias (1974)
hervor.

   

 

 

    Sohn
     
   

Matthias (geb. 1974) mit Sohn Jannes (* 2006).

   

 

 

    aus alt mach neu
 
 
Das Bauernhaus bis August 2009.
 
 
im Bau September und Oktober 2009
 
 
Im November 2010 war die Baustelle fertig.